Eine Aussendung des Politbüros
Erstellt von svb am 13. Mai 2008
Im Stern bin ich drübergestolpert: Eine ganzseitige Anzeige „Weil ein gerechter Lohn das Mindeste ist“. Das Thema ist also noch diskussionswürdig. Wer gibt denn für so etwas Geld aus? Oh. Wir. Denn Auftraggeber der Kampagne ist das Bundesarbeitsministerium.
Da ist es durchaus legitim, den aufsteigenden Ärger nicht vollständig zügeln zu können. Es spricht nichts dagegen, dem Wähler vor schwerwiegenden Entscheidungen auf die Sprünge zu helfen und sein Wissen mit Fakten anzureichern. So etwas nennt man „politische Bildung“ und dafür ist die Bundeszentrale für politische Bildung zuständig. Kennen wir doch noch aus der Schulzeit.
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