Erstellt von svb am 20. April 2008
Was ich heute schreiben wollte, hat Tim Cole schon erledigt. Sehr lesenswert!
So ein Artikel sollte den Leuten von der „Ich habe nichts zu verbergen“-Fraktion, kurz: den Ihanizuven, zu denken geben. Schönes und sehr konkretes Beispiel, wieso wir uns Sorgen machen müssen, wenn man der Polizei erlaubt, was sie bzw. deren Führung sich wünscht.
Und auf der anderen Seite? Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 19. April 2008
Um World of Warcraft habe ich lange einen Bogen gemacht. Der ist noch nicht abgeschlossen, soll heißen, ich mache ihn immer noch. Denn ich weiß: Das könnte meine Produktivität für einige Zeit empfindlich schmälern, zumindest die in der Wirklichkeit.
Warum Rollenspiele faszinieren, muss man nicht erklären. Die einen wissen es, die anderen werden es nicht verstehen. Die, die es verstehen, sind meistens Männer. Wieso das so ist? Wer hier eine Antwort von mir erwartet, den muss ich enttäuschen, ich weiß es nicht. Außerdem geht es mir um etwas anderes.
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Erstellt von svb am 6. April 2008
„Ich habe nichts zu verbergen“. Das höre ich häufig, wenn es um den Schutz der Privatsphäre geht, die bei der eigenen Wohnung beginnt und nicht in meinem Computer endet. Für mich gilt das sicher nicht. Ich habe etwas zu verbergen, ich will da ganz offen sein. Ich sperre beispielsweise hinter mir ab, wenn ich aufs Klo gehe. Für mich als Mathematiker endet der Artikel hier. Jeder hat also etwas zu verbergen. Quod erat demonstrandum.
Aber das war vielleicht zu schnell. Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 28. März 2008
Auf meinem Schreibtisch liegt ein Ansuchen der Polizei. Wieder einmal sollen wir Benutzerdaten ermitteln. Das ist ein normaler Vorgang und ich sehe ein, dass das jemand erledigen muss. Auch, wenn dieser jemand ich bin. Warum gebe ich mich für so etwas überhaupt her?
Ganz einfach, ich lebe noch in dieser kindlichen Welt, wo der Schutzmann auf meiner Seite ist. Und mein Rechtsgefühl sagt mir, etwas rationaler, dass es selbstverständlich möglich sein muss, zu einer IP-Adresse einen Nutzer zu ermitteln. Vergleichen wir das mit dem Telephon. Wenn ich die Nummer eines Anrufers habe, Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 27. Februar 2008
Was haben Uri Geller und Wolfgang Schäuble gemeinsam? Durch beharrliches Wiederholen die Menschen glauben zu machen, sie könnten etwas, was nicht jeder kann. Geller verbiegt Löffel, Schäuble will meinen Rechner hacken. Nun hat seine Vision vom gläsernen Bürger einen empfindlichen Dämpfer bekommen: Weiterlesen »
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