SvB-Blog

Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man eine hat (Heinrich Heine)

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Archiv für die 'Film' Kategorie

Mord ist mein Geschäft, Liebling

Erstellt von svb am 22. März 2009

mordistmeingeschaeftEin Auftragskiller ist mit sich und der Welt im Reinen. Er mag seinen Job: „Gute Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und man hat viel mit Menschen zu tun.“ Nur mit den Frauen, da haut es nicht so recht hin, denn er ist für Offenheit in der Beziehung und rückt immer zu früh mit der Wahrheit heraus. Was dafür sorgt, daß er weiter Single bleibt.

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Burn after Reading

Erstellt von svb am 18. Oktober 2008

Nach Kenntnisnahme vernichten, das hört sich nach Geheimdienst an. Der deutsche Titel „Wer verbrennt sich hier die Finger“ ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass es offensichtlich manchmal nicht leicht ist, Filmtitel zu übersetzen, wie gut, dass „Burn after Reading“ immer noch darübersteht. Geheimdienst also – und siehe da, in diesem Milieu spielt ein Film, der völlig abstrus ist. Totaler Blödsinn. Abwegig. Surrealistisch. Und genial! Das verwundert nun nicht wirklich, schaut man, von wem der Film ist: Ethan und Joel Coen. Ich kann mich nicht erinnern, von denen etwas schlechtes gesehen zu haben. (Ein (un)möglicher Härtefall! No Country for Old Men!! Fargo!!! The Big Lebowski!!!!).

Und dann die Entstehungsgeschichte… Weiterlesen »

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You kill me

Erstellt von svb am 16. Juni 2008

You Kill MeGerade im Kino gesehen: You kill me. Ein höchst sonderbarer, surrealistischer und streckenweise rasend komischer Film. Ben Kingsley ist einer der besten Schauspieler aller Zeiten, und hier darf er es mal wieder beweisen. An seiner Seite Téa Leonie, eben­bürtig, glaubwürdig. So verrückt wie nötig und so normal wie möglich.

Die Handlung klingt unglaubwürdig, und das ist auch schon einer der Gründe, wieso dieser Film so reizvoll ist. Frank (Ben Kingsley) ist von Beruf Auftragskiller für die polnische Mafia von Buffalo. Außerdem ist er Alkoholiker. Aus diesem Grund versagt er immer häufiger bei der Arbeit. So überlebt außerplanmäßig auch O’Leary, der Chef der irischen Mafia vor Ort, üble Konkurrenz, gespielt von Dennis Farina. Der sieht zwar nicht sonderlich irisch aus, eher italienisch, aber Mafia ist Mafia, und nach kurzem Stutzen erkennt man in dem Schauspieler den unsympathischen Polizisten aus „Law and Order“ wieder und wünscht sich, Frank würde noch einmal seinen Job richtig machen.

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