Erstellt von svb am 15. Juni 2009
Gerade hatten wir es noch von der Post und wie sie nun(?) erkennt, daß ihr möglicherweise irgendwelche Felle davonschwimmen. Die Wirtschaftswoche vermutete noch, die Post nehme eine neue Bedrohung aus dem Internet wahr: Die DE-Mail. Darüber gibt es einen langen WiWo-Artikel, auch online:
Kampf um die elektronische Post
In wenigen Wochen startet ein neues E-Mail-System, das einen Großteil des Briefverkehrs überflüssig machen soll. Die Deutsche Post droht ein Milliardengeschäft zu verlieren und entwickelt daher eine eigene Version der elektronischen Post.
Das ist in vielerlei Hinsicht erstaunlich. Es ist also immer noch ein Milliardengeschäft, die Briefschreiberei. Aber, so wie es aussieht, wird das Geld nicht mit solchen Briefen verdient, wie man sie sich gemeinhin unter diesem Namen vorstellt. Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 14. Juni 2009
Was es vor 20 Jahren noch auf die Titelseiten der Zeitungen gebracht hätte, geht heute unbemerkt unter: Die Deutsche Post, oder wie auch immer die jetzt heißt, prüft also, ob man nicht Briefe für eine flat rate anbieten könnte. Sensationelle Idee, genaueres steht in der Wirtschaftswoche. Angedacht seien 60 Euro.
Als realistische Jahresgebühr gelten 60 Euro. Unternehmen, die sehr viel versenden, zahlen entsprechend mehr.
Nun, beim derzeitigen Porto von 0,55 € sind das 109 Briefe pro Jahr, rund alle drei Tage ein Brief. Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 15. Oktober 2008
Selten, wirklich selten, kann es zu einer Situation kommen, in der Juristen nicht wirklich weiterkommen: Die Rede ist von echten Gesetzeslücken. Meist haben diese mit technischen Neuerungen zu tun. So gab es in alten Zeiten tatsächlich Diskussionen darüber, ob man Strom stehlen könne. Das Problem entzündete sich hauptsächlich an der Frage, ob Strom eine Sache ist. Der Laie staunt: Wer seinen Stromzähler überbrückt, erschleicht sich Leistung. Der Jurist runzelt die Stirn und sagt „Es kommt darauf an“… und damit wird es spannend.
Nun also das Internet, neue Technik und damit prädestiniert für zerbrochene Juristenköpfe und mitunter putzige Kapriolen:
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Erstellt von svb am 14. Februar 2008
Wir haben gesehen, daß der kluge Unternehmer sich freut, wenn die Politik das Spielfeld beherrscht und eine Situation herstellt, wo jeder gleiche Chancen hat. Dazu bedarf es aber auch einer vollständig beherrschbaren Situation – und die liegt meist nicht vor. Der wirklich kluge Unternehmer nennt diesen Wunsch also eine Utopie – die Politik beherrscht das Spielfeld nämlich nie. Weiterlesen »
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