Erstellt von svb am 25. März 2012
Der Aufreger des Tages: Die Agentur Scholz&Friends hat vor ein paar Jahren, wie man bei Horizont lesen kann, eine Kampagne für Maredo designt. Steaks. Gar nicht so trivial, wie bewirbt man Steaks? Brainstormen wir halt ein bißchen.
Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch?
Herrlich. Wir geben zu, daß das Essen von Tieren für einige der Probleme auf dieser Welt verantwortlich ist. Das akzeptieren wir, die einen mehr, die anderen weniger, aber im Grunde ist das alles nicht fair und so beschweren wir uns bei unserem Schöpfer, bei der Natur, oder frei nach Heinrich Böll, bei jenem höheren Wesen, das wir verehren. Wir würden ja keine Tiere mehr essen, wenn sie nicht so fürchterlich gut schmecken würden. Ein weiterer Entwurf
Tofu ist schwules Fleisch
ist hingegen weniger gelungen. Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 16. Juni 2008
Gerade im Kino gesehen: You kill me. Ein höchst sonderbarer, surrealistischer und streckenweise rasend komischer Film. Ben Kingsley ist einer der besten Schauspieler aller Zeiten, und hier darf er es mal wieder beweisen. An seiner Seite Téa Leonie, ebenbürtig, glaubwürdig. So verrückt wie nötig und so normal wie möglich.
Die Handlung klingt unglaubwürdig, und das ist auch schon einer der Gründe, wieso dieser Film so reizvoll ist. Frank (Ben Kingsley) ist von Beruf Auftragskiller für die polnische Mafia von Buffalo. Außerdem ist er Alkoholiker. Aus diesem Grund versagt er immer häufiger bei der Arbeit. So überlebt außerplanmäßig auch O’Leary, der Chef der irischen Mafia vor Ort, üble Konkurrenz, gespielt von Dennis Farina. Der sieht zwar nicht sonderlich irisch aus, eher italienisch, aber Mafia ist Mafia, und nach kurzem Stutzen erkennt man in dem Schauspieler den unsympathischen Polizisten aus „Law and Order“ wieder und wünscht sich, Frank würde noch einmal seinen Job richtig machen.
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