Erstellt von svb am 28. Juni 2009
Kennen Sie Santa Barbara? Auf der ganzen Welt gibt es vermutlich über fünfzig davon, allein neun in Mexico. Aber hier ist die Rede von dem Santa Barbara in Kalifornien. Wo die Reichen und Schönen wohnen. D.h., zur Zeit wohnen. Oder zumindest einen Wohnsitz unterhalten, das trifft es vermutlich am besten. Früher waren das eher Städte wie Antibes oder Cannes. Und noch früher war es Baiae, am Golf von Neapel, oder Herkulaneum, Bauli oder Pompeii. Dort, in der Umgebung von Neapel, versammelte sich früher die Elite aus Herkunft, Macht und Geld.
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Erstellt von svb am 26. Juni 2009
Juristen sind nicht gerade für ihre klaren Stellungnahmen bekannt. „Das kann man aber auch anders sehen“. „Abhängig von den Voraussetzungen könnte man den Schluß ziehen …“. „Das kommt darauf an“. Mathematiker und Logiker sind da anders. „Hilbert-Räume können auch unendlichdimensional sein, wenn nur die Länge eines jeden Vektors aus diesem Raum endlich ist.“ Das kann man nicht so oder anders sehen, das ist so oder es ist nicht so. Oder: „Stoppschilder sind kein wirksames Mittel gegen Kinderpornographie.“ Klare Aussagen.
Aber es gibt Ausnahmen, man reibt sich die Augen. Professor Hoeren, Münster, bekannt für Computer- und Netzkompetenz, aber eben auch oder vor allem Jurist, hat etwas gesagt, das an Klarheit kaum zu übertreffen ist. Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 19. Juni 2009
Daß die gestrige Abstimmung im Bundestag enttäuschend ausgehen würde, hatte sich abgezeichnet. Die Hoffnungen richten sich nun auf den Bundespräsidenten und auf das Bundesverfassungsgericht. Zum einen lieferten bis auf wenige Ausnahmen die Regierungspolitiker die gewohnte Mischung aus Ahnungslosigkeit, Borniertheit und Feigheit ab. Besonders schlimm, daß der SPD-MdB Martin Dörmann eine Zwischenfrage seines Parteikollegen Jörg Tauss mit dem Ausruf quittierte, von Jörg Tauss wolle er heute nichts hören. Feigheit. fefe hat’s mitprotokolliert.
Irgendwie ist das aber auch alles schon wieder komisch. Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 16. Juni 2009
Nun wird es also durchgezogen, das „Gesetz zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornographischen Inhalten in Kommunikationsnetzen“, kurz Zugangserschwerungsgesetz ZugErschwG. Hoffentlich lesen die regierenden Politiker zum Beispiel den Spiegel. Oder irgendeine andere geeignete Zeitung. Muß ja nicht gleich der heise-Newsticker sein. 130.000 Bürger zuerst völlig ungerechtfertigt zu beschuldigen und dann zu ignorieren, das ist ein Bärendienst an unserer Demokratie.
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Erstellt von svb am 15. Juni 2009
Gerade hatten wir es noch von der Post und wie sie nun(?) erkennt, daß ihr möglicherweise irgendwelche Felle davonschwimmen. Die Wirtschaftswoche vermutete noch, die Post nehme eine neue Bedrohung aus dem Internet wahr: Die DE-Mail. Darüber gibt es einen langen WiWo-Artikel, auch online:
Kampf um die elektronische Post
In wenigen Wochen startet ein neues E-Mail-System, das einen Großteil des Briefverkehrs überflüssig machen soll. Die Deutsche Post droht ein Milliardengeschäft zu verlieren und entwickelt daher eine eigene Version der elektronischen Post.
Das ist in vielerlei Hinsicht erstaunlich. Es ist also immer noch ein Milliardengeschäft, die Briefschreiberei. Aber, so wie es aussieht, wird das Geld nicht mit solchen Briefen verdient, wie man sie sich gemeinhin unter diesem Namen vorstellt. Weiterlesen »
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