Erstellt von svb am 16. Februar 2010
Gestern stellte sich noch die Frage, ob die Bahn jemals börsenfähig würde. Heute weiß ich einen weiteren Grund, wieso ich mir das gar nicht wünsche. Wo sind die korrekten Beamten geblieben? Klar, mit denen gab es durchaus auch mal Ärger („Wir machen jetzt Mittag“, nachdem man geschlagene 30 Minuten an einem Sonderschalter ansteht. Ist mir passiert, etwa 1982). Aber ein Verhalten wie in der Posse, die ich wegen der unseligen Bahncard erlebt habe, ist bei einer Behörde schon schwerer vorstellbar. Man ahnt, die Geschichte hat eine Fortsetzung genommen.
Wir erinnern uns, kurz zusammengefaßt: Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 20. Dezember 2009
Der Raum ist dunkel. Es werden Zahlen geflüstert:
1….. 7…… 4……… 8……… 8…….. 2……..
Aha. Performance. Menschen hüpfen, springen und schweben über die Bühne. Dazu Zwitschern, Flirren, Zirpen. Langsam versinkt die Welt in Schwärze, die Töne werden zu Geräuschen. Sphärische Klänge. Dann: Auftritt des altägyptischen Gottes Abophales.
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Erstellt von svb am 23. September 2009
Neulich habe ich über ein unschönes Erlebnis mit der Bahn AG berichtet. Ich habe bereits geahnt, daß ich gezwungen sein würde, eine Fortsetzung zu liefern. Voilà, hier ist sie:
Am 14.9. kam ein Schrieb von der Bahn, der für mich so konfus war, daß ich zunächst nicht wußte, was ich darauf antworten sollte. Inzwischen weiß ich mehr. Ich las jedenfalls sehr erstaunt:
(..) unserem Forderungseinzug vom 11.9.2009 wurde widersprochen. Daraufhin wurde der Betrag von der Bank zurückgebucht. (…) Wir bitten Sie, uns bis zum 23.9.2009 den Grund des Widerspruchs mitzuteilen, damit wir mit Ihnen gemeinsam eine Klärung herbeiführen können. Bitte beachten Sie, daß bei der evtl. erneuten Belastung des Kontos ggf. angefallene Rücklastschriftgebühren mit eingezogen werden.
Das war pikant. Ich weiß nichts von einem Widerspruch. Ich war gar nicht da, Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 31. August 2009
Abofallen sind eine nervige Sache. Man fängt sie sich ein wie eine Erkältung – einmal nicht aufgepaßt, schon hat man wieder einen Rattenschwanz von Ärger am Hals. Das Ganze verbunden mit dem unguten Gefühl, daß man ja doch irgendwie selbst dran schuld sei – was läßt man sich auch mit Abzockgesindel ein. Einmal eine SMS an eine dubiose Handynummer geschickt, einmal ein Webformular ausgefüllt und die AGB in gefühlter 2-Punktschrift mit verdächtig winziger Scrollbar gleich nach unten gescrollt und wahrheitswidrig angeklickt „Ich habe die AGB gelesen und akzeptiert“.
Wir dürfen ja alle drauf vertrauen, daß wir als Konsumenten schon mal doof sein dürfen. Alles kann man widerrufen, alles ist unverbindlich. Normalerweise. Weiterlesen »
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