Erstellt von svb am 29. Mai 2012
Die aktuelle Diskussion um den ganzen Themenkreis Geistiges Eigentum, Kunst und gerechte Entlohnung, Freiheit oder Kopierschutz, Gerechtigkeit für alle etc. etc. führt natürlich zu nichts. Es ist größtenteils eine Diskussion zwischen Verlierern. Die einen sind notorisch unterbezahlt und glauben, einen Schuldigen gefunden zu haben, die anderen mischen sich ein, weil es ihnen ihr Verleger nahegelegt hat, wieder andere sind die Heringe aus dem Schwarm, die gefressen wurden und die daher auf einmal das ganze Schwarmsystem in Frage stellen – oder eben die Haie, die sich gelegentlich einen Hering abgreifen.
Dazu kommen die aufeinanderprallenden und sich gegenseitig behindernden Geschäftsmodelle. Jede Seite pocht auf ihr Recht, unter staatlichem Schutz so weiter wirtschaften zu dürfen wie bisher. Und die Diskutanten? Gehen aufeinander los. Kaum einer sagt, was er will, wie er sich die Zukunft vorstellt und was er als gerecht für alle empfinden würde. Beinahe jeder beschreibt lieber, wieso die Gegenseite kriminell ist oder zumindest so agiert. Man beschimpft sich als Mafioso oder als Räuber und Dieb.
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Erstellt von svb am 7. April 2012
Vermutlich nicht. Vermutlich haben Sie auch nichts verpasst. Man sollte nicht schlecht reden über Leute, die man nicht kennt. Andererseits … manchmal kennt man die Leute ja doch, zumindest kommen sie einem bekannt vor. Machen wir es so: Joe Völker ist ein Symbol. Ein Symbol für die Qualität, mit der die Diskussion um die Änderungen im Urheberrecht bei uns geführt wird. Und dann schauen wir uns mal an, was dieses Symbol so treibt.
Es gibt eine abstruse Facebook-Seite. Auf der soll sich Protest formieren gegen die Piratenpartei. Das ist bereits interessant. Nicht die Findung einer vernünftigen Lösung ist das Ziel, sondern das Bekämpfen der Gegenseite. Das ist bei beiden Seiten der bizarren Urheberrechtsdiskussion ein völlig identisches Verhaltensmuster. Sprechen die einen reichlich übertrieben von der „Contentmafia“, wenn sie die Verwerterlobby meinen, so sprechen die anderen polemisch von Verbrechern, wenn sie meinen, daß Ordnungswidrigkeiten begangen würden. Und nun also eine eigene Facebookgruppe:
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Erstellt von svb am 12. Januar 2010
Ich weiß nicht, ob es sie noch gibt, die wundervolle Rubrik „Helden der Lyrik“ in der Süddeutschen. Hier konnte man wundervolle Gedichte finden.
Gedichte machen ist nicht schwer
Und was sich reimt, ist richtig
So reimt man einfach so daher
Das Versmaß ist nur in den allerseltensten Fällen wichtig.
Wenn überhaupt…
Ich widme dieses Gedicht Karl-Heinz Rumenigge. Das ist ein ehemaliger Fußballspieler, der inzwischen als Vorstandsvorsitzender der FC Bayern AG sich der Herausforderung stellen mußte, den Kaiser zu verabschieden. So klang das: Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 13. Juni 2009
Ich muß nicht immer alles selber schreiben. Manchmal genügt es vielleicht, auf andere Artikel hinzuweisen. Hier ein paar Links, über ich gestolpert bin. Wenn ich im übrigen einer Empfehlung eines anderen Autoren folge, vergesse ich manchmal den Weg,den ich genommen habe. Der Kollege möge bitte nicht sauer sein, mit hoher Wahrscheinlichkeit empfehle ich ja auch seine eigenen Artikel bei nächster Gelegenheit.
Auftakt ein Artikel aus dem Spiegel Online. Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 20. April 2008
Was ich heute schreiben wollte, hat Tim Cole schon erledigt. Sehr lesenswert!
So ein Artikel sollte den Leuten von der „Ich habe nichts zu verbergen“-Fraktion, kurz: den Ihanizuven, zu denken geben. Schönes und sehr konkretes Beispiel, wieso wir uns Sorgen machen müssen, wenn man der Polizei erlaubt, was sie bzw. deren Führung sich wünscht.
Und auf der anderen Seite? Weiterlesen »
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