Erstellt von svb am 28. Dezember 2008
„Je mehr einer verdient, desto mehr gibt er ja für Konsum aus“. Das ist zunächst mal nur eine Theorie, aber man kann davon ausgehen, daß das hinkommt. Die Umkehrung gilt trivialerweise. Wer kein Geld hat, kann nicht konsumieren. Oder nur begrenzt. Oder nur für eine bestimmte Zeit.
In jedem Fall gilt aber: Je weniger konsumiert wird, desto schlechter geht es der Wirtschaft. Im ersten Schritt trifft es nur die Konsumgüterindustrie und den Einzelhandel, aber dann schon sehr bald alle weiteren Wirtschaftszweige. Was tut man also, wenn man der Wirtschaft helfen will?
Man gibt den Leute mehr Geld. Aber wie?
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Erstellt von svb am 23. Dezember 2008
Die Briten sind der Vorreiter – sie haben die Mehrwertsteuer gesenkt, um schnell den Leuten mehr Geld in die Hand zu geben. Bei uns ist alles anders. Wir diskutieren noch. Kein Wunder, für Geldgeschenke ist kein Anlaß, es wird ja nicht mehr gewählt in nächster Zeit. Nun, bei den Briten waren es auch nur lustige 2,5%. Ob das was ausmacht?
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Erstellt von svb am 7. August 2008
Aktuelle AFP-Meldung:
Parlamentarier wollen Überraschungseier verbieten
Vor 3 Stunden
Berlin (AFP) — Überraschungseiern könnte offenbar das Aus drohen: Wie die Zeitung „Die Welt“ unter Berufung auf eine Empfehlung der Kinderkommission des Bundestages zu „Sicherheits- und Gesundheitsrisiken für Kinder im Alltag“ berichtet, soll jegliche Kombination aus Nahrungsmitteln und Spielzeug verboten werden. „Kinder unterscheiden nicht zwischen Spielzeug und Nahrungsmitteln“, sagte die Bundestagsabgeordneten der Kinderkommission Miriam Gruß (FDP) der Zeitung. Neben dem Überraschungsei müssten ihrer Ansicht nach auch Cornflakes mit Spielzeug verboten werden.
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Erstellt von svb am 29. April 2008
Kein Gerücht mehr: Arcor wirft seine Flatrate-Kunden raus, sobald sie ernsthaft Gebrauch von ihrem Tarif machen. Die Nachricht machte schnell die Runde. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Spiegel Online, die schlecht unterscheidbaren Boulevardmagazine im Privatfernsehen, alle berichteten.
Sogar das Manager-Magazin schrieb:
Arcor droht Vieltelefonierern Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 22. April 2008
In der Printausgabe des Stern war zu lesen, wie eine amerikanische Familie in die Schuldenfalle tappt. „Tappt“: Ja, aber „Falle“? Wie blind kann man sein? Berichtet wurde von einer Familie mit normalem Einkommen und eigenem Haus. Dann kam der Immobilienboom. Das Haus der Familie stieg im Wert, worauf die Familie sofort eine weitere Hypothek aufnahm. Um Kreditkartenschulden zu tilgen. Und die unverhofft wieder unbelastete Kreditkarte wurde sofort für neuen Konsum genutzt. Was hat das mit uns zu tun?
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