Erstellt von svb am 22. März 2009
Ein Auftragskiller ist mit sich und der Welt im Reinen. Er mag seinen Job: „Gute Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und man hat viel mit Menschen zu tun.“ Nur mit den Frauen, da haut es nicht so recht hin, denn er ist für Offenheit in der Beziehung und rückt immer zu früh mit der Wahrheit heraus. Was dafür sorgt, daß er weiter Single bleibt.
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Erstellt von svb am 11. Februar 2009
Was haben Gauner, Sklaven und Schlawiner gemeinsam, wenn sie zum Abschied leise Servus sagen? Ihre Herkunft verbindet sie, zumindest geographisch.
Was das soll? Es geht mal wieder um Sprache. Wo unsere Wörter herkommen, ist manchmal wirklich verblüffend. Und von political correctness keine Spur. Munter werden Vorurteile in Völkernamen und Völkernamen in Vorurteile verpackt.
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Erstellt von svb am 9. Januar 2009
Wer chattet, kennt merkwürdige Buchstabenkombinationen. Eine abschließende Liste gibt es nicht, ständig kommt etwas hinzu. Früher waren die Abkürzungen nur englisch (BRB: Be right back, AYT? Are You There? etc.)
Manche Buchstabenkombinationen wurden immer wieder erweitert. IMO (In My Opinion) wurde zu IMHO (h wie humble) gefolgt von IMNSHO (not so humble, dann eben). ROTFL (Rolling On The Floor, Laughing) wurde ergänzt mit BTC (Biting The Carpet) und STC (Scaring The Cat). Letzteres ist fein beobachtet. Katzen mögen es nicht, wenn Menschen lachen. Katzen lachen, indem sie die Augen zusammenkneifen. Probieren Sie es aus, blinzeln Sie eine Katze an, sie blinzelt zurück. Lachen hingegen ist das Zeigen der Zähne. Katzen finden das aggressiv. IMHO.
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Erstellt von svb am 18. Oktober 2008
Nach Kenntnisnahme vernichten, das hört sich nach Geheimdienst an. Der deutsche Titel „Wer verbrennt sich hier die Finger“ ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass es offensichtlich manchmal nicht leicht ist, Filmtitel zu übersetzen, wie gut, dass „Burn after Reading“ immer noch darübersteht. Geheimdienst also – und siehe da, in diesem Milieu spielt ein Film, der völlig abstrus ist. Totaler Blödsinn. Abwegig. Surrealistisch. Und genial! Das verwundert nun nicht wirklich, schaut man, von wem der Film ist: Ethan und Joel Coen. Ich kann mich nicht erinnern, von denen etwas schlechtes gesehen zu haben. (Ein (un)möglicher Härtefall! No Country for Old Men!! Fargo!!! The Big Lebowski!!!!).
Und dann die Entstehungsgeschichte… Weiterlesen »
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Erstellt von svb am 14. Oktober 2008

Man muss sich nicht immer in Sorge um die Welt kopfhaltend auf den Teppich wälzen, mit vor Entsetzen geweiteten Augen. Man kann auch ins Theater gehen und sich ablenken. Zum Beispiel ins Residenztheater in München und sich dort den „Gott des Gemetzels“ ansehen, ein geniales Theaterstück von Yasmina Reza. Premiere war schon im Januar. Bis jetzt hat mir niemand gesagt, dass ich ums Haar etwas versäumt hätte – und bei der Beschreibung, die man zu diesem Stück lesen kann, hätte ich etwas ganz anderes vermutet:
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