Erstellt von svb am 4. Juli 2008
Und wieder ist kein legaler Parkplatz frei. In der Münchener Innenstadt sind Parkplätze Mangelware, wer dort wohnen will, kennt das. Nichts frei – damit ist nicht gemeint, dass es in München fast ausschließlich nur noch Parklizenzgebiete für Anwohner gibt. Wer keine Lizenz hat, kann ja an einem Automaten einen Parkschein erwerben, eine temporäre Lizenz also, wenn man so will.
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Erstellt von svb am 1. Juli 2008
Da steht es, das Wort: Manager. Aber es soll heute nicht um Gehälter gehen oder um Moral. Heute wäre es interessant herauszufinden, woher dieses Wort wohl kommt. Vielleicht von Manège?
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Erstellt von svb am 26. Juni 2008
Schon erstaunlich, welche Emotionen ein einfacher, unschuldiger Buchstabe auslösen kann. Das sogenannte „scharfe s“ hat einen großen Bruder bekommen. Siehe Welt online:
Jetzt beginnt die GROSSE Zukunft für das große ß
Wer immer mit Spaß, Preußen, Fußpflege oder Grußkarten zu tun hat, kann sich freuen. Die deutsche Sprache bekommt einen neuen Buchstaben. Denn das ß gab es bisher nicht als Großbuchstaben. Jetzt ist die internationale Normierung fertig – und die Computerhersteller können ihre Tastaturen ändern.
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Erstellt von svb am 23. Juni 2008
Bei der WM 2006 nahm man es zum ersten Mal wahr: Fahnen schmücken ungemein. Ich entstamme noch einer Generation, deren Eltern auf Fahnen nachgerade panisch reagierten. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, auf mein Auto eine Fahne zu montieren. Das macht vielleicht der Bundespräsident, und auch das nur bei höchstoffiziellen Anlässen.
Ganz anders meine Kinder: „Papa, wieso haben wir keine Fahne auf unserem Auto?“. Peer pressure unter Sechsjährigen. Wenn wir es ins Halbfinale schaffen, kaufe ich so ein Ding und dann fahre ich mit Fahne, das habe ich meinen Kindern versprochen. Ein kleiner Dämon flüstert: Hoffentlich gewinnen die Türken.
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Erstellt von svb am 18. Juni 2008
Europa ist unbestritten eine bewegende Angelegenheit. Die Generationen in Deutschland, die zwischen 1930 und 1950 geboren wurden, haben ein besonderes Verhältnis zur EU. Sie waren erschüttert durch die unverschuldete Kriegs- und Nachkriegserfahrung. Sie waren enttäuscht und entsetzt vom Deutschen Reich und der Idee der Nation. So überrascht es nicht, dass auch und vielleicht besonders Deutsche als Motor für die immer engere Verschmelzung der Länder in Europa aktiv waren. Hintergrund war vor allem der Gedanke an ein nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch vereintes Europa, in dem qua constructione auch keine Kriege mehr möglich sein würden.
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